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Nutritive Medizin

Laborleistungen im Überblick

Bei der Nutritiven Medizin (Ernährungsmedizin) werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung zur Prävention und Diagnose genutzt. Sie sucht ernährungsphysiologische Erkenntnisse und entwickelt ernährungstherapeutische Anwendungen. Dabei wird Ernährung nicht nur als die Versorgung mit Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß) und Mikronährstoffen (z.B. Vitamine und Spurenelemente) verstanden, sondern auch als Möglichkeit zur therapeutischen Intervention. Grundlagen einer ernährungsmedizinischen Therapie sind eine Ernährungsanamnese und labormedizinische Untersuchungen. So kann zum Beispiel das Risikoprofil eines Patienten bezüglich Mangelernährung eingeschätzt werden. Viele Krankheitsverläufe können durch adäquate Ernährung positiv beeinflusst werden. Eine bedarfsdeckende perioperative Ernährung kann die Wundheilung verbessern sowie die Morbidität und Mortalität reduzieren. Weiterhin beeinflusst die Ernährung die Funktionsfähigkeit des Immunsystems und begründet somit das Feld der Immunonutrition.

Mikronährstoffdiagnostik

Die Konzentrationen der Spurenelemente und Mineralstoffe, die überwiegend erythrozytär gebunden sind und somit in Abhängigkeit zur erythrozytären Zellmasse stehen, können erheblichen Schwankungen unterliegen. So kann ein Anstieg des Hämatokrit-Wertes…

Säure-Basen-Diagnostik

Die Behandlung von Störungen im Säure-Basen-Stoffwechsel bei chronischen Erkrankungen ist in der naturheilkundlichen Medizin fest verankert. Veröffentlichungen und Anwendungsbeobachtungen belegen die Wirksamkeit, wobei orale Therapieformen zur…