Typ IV-Allergie
T-Zell-vermittelte Reaktion vom verzögerten Typ
Eine mögliche Sensibilisierung gegen Metalle, Dentalwerkstoffe oder Medikamente, der die Aktivierung und Vermehrung spezifischer T-Zellen zugrunde liegt und die sich bei erneutem Kontakt mit dem Material symptomatisch als Typ IV-Allergie (Überempfindlichkeitsreaktionen vom verzögerten Typ) äußert, kann in vitro mit dem auf dem Prinzip des Lymphozytentransformationstests (LTT) basierenden 3HT-Memory-Spot untersucht werden. Der Einsatz des standardisierten 3HT-Memory-Spots zur Diagnose einer Sensibilisierung gegenüber Kontaktallergenen stellt in punkto Spezifität und Sensibilität eine valide Alternative zum Epikutantest am Patienten dar. Im Gegensatz zum Epikutantest können mit dem 3HT-Memory-Spot auch Symptome abgeklärt werden, die sich nicht an der Haut, sondern an anderen Organen oder als unspezifische Befindlichkeitsstörung manifestieren. Ebenso können Sensibilisierungen, bei denen der Kontakt mit dem Allergen nicht über die Haut stattfindet (Dentalwerkstoffe, Medikamente), mit dem 3HT-Memory-Spot untersucht werden.
Laborparameter
Auszug der angebotenen Leistungen
- 3HT-Memory-Spot