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Neurotransmitter

Die Katecholamine Adrenalin, Dopamin und Noradrenalin

Die Synthese der Katecholamine Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin erfolgt im Nebennierenmark, Nervenzellen und Zellen neuralen Ursprungs. Ausgangssubstanz für die Synthese der Katecholamine ist die Aminosäure Tyrosin. Diese wird über verschiedene Reaktionsschritte zu Dopamin, Noradrenalin und anschließend Adrenalin synthetisiert. Ein Mangel an den daran beteiligten Enzymen/Cofaktoren (z.B. Vitamin B6, Magnesium und Kupfer) führt zu einer gestörten Biosynthese der Stresshormone und wirkt sich negativ auf den menschlichen Organismus aus. Jedes Katecholamin besitzt seine individuelle Wirkung. Während Adrenalin den Blutdruck und die Herzfrequenz steigert, hemmt Noradrenalin die weitere Ausschüttung von Adrenalin und zeigt nur Auswirkung auf den Blutdruck, nicht aber auf die Herzfrequenz. Dopamin fördert die Kontraktionskraft des Herzens und seine Erregbarkeit. Außerdem führt ein Dopamin-Mangel zu Muskelschwäche und Motivationsverlust.